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09.-10. juli 2010 worldmusic villach „africa“

### Allgemeines**Veranstalter** Kulturforum Villach Postgasse 8, 9500 Villach, Austria www.kulturforumvillach.at kulturforum@inode.at Tel. 042 42 288 96 **Veranstaltungsort** Park des Schlosses Dinzl Schloßgasse 11, Villach, Austria _Veranstaltung findet bei jedem Wetter im Schlosspark statt! _ // _Map powered by [MapPress](http://www.wphostreviews.com/mappress)_ **Kartenvorverkauf:** [ÖTICKET Austria](http://www.oeticket.com/portal/de/konzerte/jazz/jazzfestvillach09/53784/) **Eintrittspreise: 40€** 2 Tagespass**28€** 1 Tageskarte **Hotel- und Zimmerreservierungen:** Tourismusinformationen Villach-Stadt [tourismusinformation.stadt@villach.at](mailto:tourismusinformation.stadt@villach.at) [www.villach.at](http://www.villach.at) **Programm** Freitag, 9. Juli 2010, ab 19:00 **les cinq freres – burkina faso** Louis SANOU: Balafon, Djembe, Vocal, Lunga, Percussion Felix SANOU: Balafon, Baara, Vocal Seydou DIABATE “Kanazoe”: Balafon, Vocal Robert SANOU “Gnamogo”: Dundun, Baara, Vocal Siaka DIARRA “Petit Siaka”: Djembe, Vocal Ich louis sanou, Jahrgang 1982, komme aus einer westafrikanischen „Jeli“ –(Griot) Familie in Burkina Faso, wo das Geschichtenerzählen und Musizieren mit traditionellen Instrumenten wie Bara (ein mit Ziegenfell bespannter Kalebassentrommel) und Lunga (Talking Drum) seit Menschengedenken als Familienberuf ausgeübt werden. * Im Jahr 1989 erlernte ich zunächst bei meiner Familie das Spiel des Bara. * 1991 begann ich mit dem großen Musiker **Soungalo Traoré** Sambla-Balafon zu lernen, und zugleich brachte mir mein älterer Bruder Félix das Trommeln auf der Djembe bei. * 1996 begann ich meine ersten Konzerte mit dem großen Trommelspieler **Kasim Diarra** und seiner berühmten Gruppe **Kasama-Percussion** in Burkina Faso zu spielen. * 1997 wechselte ich zur Gruppe **Landaya**, wo auch Mamadou Diabate, Ousmane Dembele „Zoumana“ und Abdoulaye Dembele mitspielten. * 1998 gründeten Seydou Diabate „Kanazoe“ und ich die Gruppe der so genannten **Jüngeren Landaya**, mit der wir in Bobo Dioulasso und der näheren Umgebung auftraten. * Im Jahr 2000 wirkte ich an der ersten CD-Produktion der **Landaya** gemeinsam mit Ousmane Dembele sowie Seydou Diabate mit. * 2001 spielte ich mit der Gruppe **Kandiya**, mit der ich in Burkina auch eine Kassette aufnahm. * Seit 2003 lebe ich in Österreich. Mit folgenden Musikern habe ich in den letzten Jahren zusammen gespielt: * Seit 2003 bei Mamadou Diabates Afrojazz Gruppe **[Bekadiya](http://www.louissanou.com/ProBekadiya.html)**: mit Thomas Berghammer (Trompete), Werner Wurm (Posaune), Achim Tang (Kontrabass), Shayan Fathi (Schlagzeug), Nicholas Baker (Kpanlogo) und Fatoumata Dembele (Gesang). Noch im selben Jahr erschien unsere CD **SiraFila**. * 2005 mit **Kofi Koko** beim Kultur Festival in Schweden. In diesem Jahr gründete ich die Gruppe **[Les Cinq Freres](http://www.louissanou.com/ProLesCinqFreres.html)** in Afrika mit Felix Sanou, Seydou Diabate „Kanazoe“, Robert Sanou „Gnamogo“ und Siaka Diarra „Petit Siaka“. Wir hatten zahlreiche Auftritte, z.b Festival La Rue, Lokal Bambou in Bobo Dioulasso. * Seit 2006 mit Mamadou Diabate und Karim Sanou in der Gruppe **[Percussion Mania](http://www.louissanou.com/ProPercMania.html)**. Unsere CD heißt **Kamalenya**. * Ebenfalls im Jahr 2006 wurde ich zusammen mit Mamadou Diabate nach Moskau eingeladen, wo wir mit Arkady Shilkloper, Marvin Dillmann, Sergei Starostin, Christophe Schweizer Konzerte gaben. * 2007 wirkte ich beim Zirkusevent **Afrika, Afrika** von **André Heller** in Graz und Wien mit. * 2007, 2008 spielte ich mit Elitsa Todorova und Stoyan Yankulov in Bulgarien beim **Jazz Smolyan 07**. ###### // **prince zeka & band – kongo** ![](http://www.party.at/Konzert/Archiv.2006/Beitrag.2006.05.27.001/Bild-2_300x250.jpg "prince zeka ")Prince Zeka präsentiert mit seinem neuen Album 16 Songs, die zu Recht unter dem Titel ‚maturité” (zu deutsch: ‚Reife”) zusammengefasst wurden: diese Musik ist musikalisch wie auch thematisch ausgereift, wunderschön, und bringt neues Leben in hörmüde Ohren! Mit seinem unverwechselbaren Stil des ‚Makoul”, der noch am ehesten in die world music eingereiht werden kann, transportiert Prince Zeka Botschaften der Gleichberechtigung und der Freiheit. Das Besondere an seiner Musik ist die enorme Vielschichtigkeit der Töne und Rhythmen: melodiösen Soul verschmilzt er mit rhythmischen Elementen des Afro-Beats. Er singt in Französisch, Suaheli, Englisch und Lingala. Der Name seiner Band DUNIA MOJA ist Suaheli und bedeutet ‚eine Welt‘. Die MusikerInnen stammen aus allen Teilen der Welt und verbinden ihre unterschiedlichen Talente und Erfahrungen zu einer gemeinsamen Musik. **mahotella queens – südafrika** ![](http://4.bp.blogspot.com/_oIBqaixxaEs/R4DZ2o1bjtI/AAAAAAAAAiY/zX50HNoM3Zo/s400/tmq_kazet.jpg "mahotella queens") Hilda Tloubatla, voc. Nobesuthu Mbadu, voc. Mildred Mangxola, voc. This female vocal trio, still comprised of Nobesthutu Mbada, Hilda Tloubatla and Mildred Mangxola, have exerted enormous influence on the musical life of South Africa since forming in 1964. Mahotella Queens began as the backing group for the male singer Mahlathini, but the group has also performed as an independent trio since the beginning. They were hugely popular in Soweto in the 1960s, performing in up to 3 concerts a day. The Queen’s singing style is called mbaqanga and is a mixture of traditional Zulu music, gospel, and modern electrified rhythm with a sprinkling of American soul. Everything is undertaken with sparkling enthusiasm and lively choreography. From 1970 to 1975 the group took a break when the members married and had children. But during the 1970s and 80s they were at it again and performed in several music festivals in France and other locations, and made a world tour in 1990-91. Since the group formed they have released over 20 albums. Mahotella Queens have been part of the South African anti-apartheid movement right from the start, and for their songs – mainly written by the members – they have taken themes from daily life in Soweto.One of their best known songs, “Kazet“, deals with how the apartheid authority raided homes in a township with a bulldozer in order to drive away the inhabitants. Both the music – and social life – has gone through massive changes since Mahotella Queens formed, but the group have managed to maintain their power and vitality and have reinvented themselves without losing contact with their roots. Samstag, 10. juli 2010, ab 19:00 **M.U.K.A. project – südafrika** ![](http://www.comminit.com/files/MUKAProject.jpg "m.u.k.a.") 1994 – das Ende der Apartheid – war für die Menschen in Südafrika eine Zeit voller Umbrüche. Viele Jugendliche zog es von den Townships in die Zentren der Städte, wo sie sich häufig auf der Straße wieder fanden. Hier nahm das M.U.K.A.-Project 1995 seinen Anfang. In einem „Shelter“ der Evangelischen Friedenskirche Johannesburg, trafen sich Jugendliche, die ursprünglich aus Soweto stammten, und begannen gemeinsam Theaterstücke zu entwickeln. Sie nannten sich „Most United Knowledgeable Artists“ – kurz M.U.K.A. – und verarbeiteten in ihren Inszenierungen ihre Erfahrungen als Straßenkinder. Als Bühne nutzten sie die Straßen, Gemeindezentren und Kirchen. Heute ist das M.U.K.A.-Project eine Institution in Hillbrow, einem der Brennpunkt-Stadtteile in der Innenstadt Johannesburgs. 50 Kinder, 30 Jugendliche und 15 junge Erwachsene proben in drei Gruppen (Kids, Youth und Seniors) Theaterstücke und Tanzchoreographien. Sie machen Musik, organisieren Workshops, trommeln, texten und tanzen. Aus der Handvoll Straßenkinder von einst sind professionelle Theater- und Projektmanager geworden. **MoZuluArt – zimbabwe & austria** ![](https://www.bochum.de/C12571A3001D56CE/vwContentByKey/W27SUAGU432BOLDDE/$File/008%20Mozuluart%20%C2%A9%20Lukas%20Beck.jpg "MoZuluArt")**Ramadu (Gesang und Perkussion)** Ramadu begann seine Karriere in seiner Geburtsstadt Bulawayo, Simbabwe. 1990 wurde er mit 15 Jahren Mitglied der Acappella-Gruppe Insingizi Emnayama. Sein bürgerlicher Name ist Dumisani Moyo, als Musiker benutzt er den Künstlernamen Ramadu. Schon als Kind interessierte er sich für traditionelle Musik und Tanz. Er besuchte die Musik- und Tanzstunden des berühmten Kalanga Sängers und traditionellen Tänzers Mr. Malaba. Dieser reiste in Schulen, um traditionellen Tanz und Musik wiederzubeleben. Als Kind unterhielt Ramadu seinen Onkel und andere Familienmitglieder im kleinen Esszimmer und sang die Songs der Gruppe Ladysmith Black Mambazu, deren Mbube Stil weltberühmt wurde. Als Gage für die 30 minütigen Familienkonzerte warteten Süßigkeiten und ein Extrastück Fleisch beim Abendessen. [www.ramadu.com](http://www.ramadu.com/) **Vusa Mkhaya Ndlovu (Gesang)** Vusa wurde am 19. Oktober 1974 in Bulawayo, geboren; Bulawayo – the city of kings. Er ist Sänger, Texter, Komponist und Choreograph. Im zarten Alter von 9 Jahren, als er noch in die Junior School ging, fiel er bereits durch seine musikalische und tänzerische Begabung auf. [ww.vusamkhaya.net](http://ww.vusamkhaya.net/) **Blessings Nqo Nkomo (Gesang)**Auch Blessings ist von Bulawayo. Er besuchte die Matopo Volksschule, wo seine Laufbahn im Schulchor begann. Danach absolvierte er in der Sobukhazi Schule seinen „O level“. 1994 stieß er zur Gruppe Insingizi. Nach einem Jahr folgten bereits Tourneen in Österreich, Dänemark und Slowenien. 1996 ließen sich Insingizi in Österreich nieder, und Nqo studierte 4 Jahre lang Musiktheorie, Klavier und Schlagzeug an der Musikhochschule Graz. Blessings arbeitet auch an einer Solokarriere und veröffentlichte bereits zwei Alben unter eigenem Namen. [www.blessingsnqo.net](http://www.blessingsnqo.net/) **Roland Guggenbichler (Klavier) **Roland Guggenbichler kommt aus Braunau/Oberösterreich. Mit 7 Jahren hat man ihm zuerst ein Akkordeon umgeschnallt, später kamen Klavier und Schlagzeug dazu. Jahre bevor „world music“ populär wurde, braute sich in Rolands Kopf eine Mischung aus Tiroler Volksliedern, klassischer Musik, Jazz und Rock zusammen. Er spielte mit österreichischen Kapazundern wie Kurt Ostbahn, Hans Theessink, Erika Pluhar, Hans Söllner und anderen. **feat. Ambassade Streichquartett (ein Ensemble der Wiener Symphoniker):** ** 1\. Violine: Nicolas Geremus 2\. Violine: Paula Höchtl Viola: Axel Kircher Cello: Arne Kircher** **sister fa & band – senegal** ![](http://www.piranha.de/english/image/artist/middle/9632.jpg "sister fa")Sister Fa entered this world in the early 80s in Dakar, the vibrating capital of Senegal.She took her first steps in music back in 2000 by getting acquainted with the local rap scene and recording her debut demo-tape. Nourished on the energy and creativity of West Africa’s Hip Hop metropolis, she injected these into her own music with inimitable artistic expression. Her urbane vitality has its roots in the Casamance in Senegal’s south. Rich musical and cultural traditions from her family’s native country have significantly influenced her artistic output, lending it a uniquely personal note.After the sudden death of her mother, she dropped out of school to dedicate herself fully to music against her father’s wishes. In 2005 her efforts were rewarded with her first Senegalese Hip Hop Award. Since then, Sister Fa has become a pillar of the Senegalese hip hop scene, the best-known female rapper in the country and a role model for many young women. Her lyrics examine social, political and personal subjects, but she uses her music above all for her fight against the tradition of female genital cutting. In January 2008 she organised the „Education sans Mutilation“ tour to Senegal. Plans are being made for a continuation in 2010. Sister Fa works tirelessly for improvement in her native country, where she’s a star. From her new base in the international sector of Berlin, equipped with her songs and winning temperament, Sister Fa is ready to spread the word to the world. ![](http://www.kasumama.at/img/Programm%202010/kenako.jpg)