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Eintritt: 22

Insomnia Brass Band

INSOMNIA BRASS BAND

Anke Lucks – Posaune Almut Schlichting – Baritonsaxophon Christian Marien – Schlagzeug

Die Posaunistin Anke Lucks, die Baritonsaxophonistin Almut Schlichting und der Schlagzeuger Christian Marien sind die Miniatur-Ausgabe einer Brass Band: Ihre kompakte Größe transzendieren sie mit einem rauen, überschäumenden Sound, den man von einem viel größeren Ensemble erwarten würde.

Seit der Gründung 2017 hat das Berliner Trio eine eigene Spielweise entwickelt und katapultiert verzahnte Elemente hin und her, unwiderstehlich und unaufhaltsam polyphon. Mit atemberaubender Energie stürmt die Band auseinander und kommt wieder zusammen. Die Musiker*innen jonglieren mit wechselnden Rollen zwischen Rhythmus und Melodie und durchqueren so eine betörende Landschaft aus Free Jazz, Funk, Punkrock und New Orleans Brass Band. Immer, bei jedem Song, ist die Band in Bewegung. Sie spielt quecksilbrige Harmonien, setzt spontane Akzente, lässt melodische Erwartungen zusammenkrachen und generell die Wände wackeln. Und während die Musiker*innen mit allen Wassern der Technik und Tradition gewaschen sind, bremsen ihre verwegenen Ideen niemals ihre Feierlaune. (Peter Margasak)

Kleine Auswahl der Pressestimmen zur ersten CD „Late Night Kitchen“ (Tiger Moon Records TMR 009, erschienen im November 2020)

„Calypsomanische Lebenslust in XXL“ Rigobert Dittmann, Bad Alchemy "Weil mich Jazz manchmal langweilt, begeistert mich die Insomnia Brass Band umso mehr. (..) Die beiden Bläserinnen und der eine Trommler toben in erdigen Grooves, es wird polyphon improvisiert, es werden boppig zerissene Themen geblasen, das swingt und stompt wie entfesselt, das Saxofon spielt brummige Riffs, die Posaune macht lustige Vokalsounds – wer hätte gedacht, dass eine so reduzierte Besetzung eine solche Vielfalt an Formen und Rhythmen hervorbringen kann!

Handfest geht es zu, ungekünstelt, es ist ein Riesenspaß, man möchte Pogo dazu tanzen. Bitte mehr davon!" Hans-Jürgen Schaal, Jazzthetik

"Yet though the music is complex it also extremely accessible — it’s no accident that one of Dusted’s least jazz-focused writers got caught up in its insomniac groove. This band has got to be a monster live, and even on headphones Late Night Kitchen raises up a nonstop ruckus.“ Jennifer Kelly, Dusted Magazine

"Randvoll sprühender Energie, blasen und trommeln sie ihre überschaubare Grösse mit einem muskulösen, überschwänglichen Sound schlicht in die Ecke.(…) In dieser Zeit wackeln zwar höchstens die Boxen – die aber so, dass man tierisch Sehnsucht bekommt, diese Band endlich mal (wieder) live zu erleben.

“ Michael Scheiner, Jazzzeitung "The Insomnia Brass Band is a powerful trio, always in constant motion and always juggling with quicksilver harmonies, spontaneous accents, melodic conceits, and infectious grooves, delivered with unstoppable joy and with a sharp sense of humor“ Eyal Hareuveni, Salt Peanuts Blog www

.insomniabrassband.de